Endourologie und minimal invasive Operationsverfahren
Das minimal-invasive Vorgehen ist eine der operativen Domänen der Urologischen Klinik. Hierzu zählen all jene Operationsarten, durch die eine aufwändige Behandlung mittels ausgedehntem Hautschnitt sinnvoll umgangen werden kann.
Hierzu zählen unter anderem:
- Bipolare Elektroresektion der gutartigen Prostatavergrößerung (TUR-P)
- Operationen kleinerer und mittlerer Blasentumoren durch die Harnröhre (TUR-B), ggf. mit photodynamischer Diagnostik (PDD)
- Diagnostik und Therapie im Bereich des oberen Harntraktes mittels flexibler Sichtgeräte, z.B. bei Verdacht auf Harnleitertumor
- Gering belastende minimal-invasive Stent-Implantationen bei Abflussstörungen des Harnleiters, z.B. bei Harnleitersteinen
- Endourologische Entfernung mit eventueller vorheriger Zertrümmerung von Blasen-, Harnleiter- und Nierensteinen
- Perkutane Entfernung mit eventueller vorheriger Zertrümmerung von Nierensteinen
- Extrakorporale Zertrümmerung von Nieren- und Harnleitersteinen durch Stosswellen (ESWL).