Eine weitere ideale Indikation für die Laparoskopie ist bei der so genannten Lymphstauung ("Lymphozele") nach beckenchirurgischen Eingriffen gegeben. Diese Lymphozelen in der Nähe der großen Gefäße und Lymphknoten gehören seit jeher zu den bekanntesten Komplikationen der Beckenchirurgie. Lymphozelen sind oft symptomlos.
Abhängig von ihrer Größe und Lokalisation können sie zu klinischen Symptomen bis hin zur Kompression der goßen Beckenvenen führen und bedürfen dann eines therapeutischen Eingriffes.
Die Laparoskopie stellt hier das minimal-invasive Verfahren der Wahl dar. Durch die "Fensterung" des Bauchfells, welches den Bauchraum vom Beckenraum strikt trennt, ist der Abfluß der sich angestauten Lymphozelenflüssigkeit vom Becken in das Abdomen gewährleistet. Im Bauchraum wird die Lymphflüssigkeit dann vom Bauchfell, welches eine Art "Schwammfunktion" besitzt, resorbiert. Die Komplikationsrate dieses Eingriffes ist sehr gering und die Erfolgsrate liegt bei nahezu 100%.
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