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Perineale MRT-Ultraschall-Fusionsbiopsien der Prostata

Perineale MRT-Ultraschall-Fusionsbiopsien der Prostata

Um Prostatakrebs frühzeitig zu erkennen und behandeln zu können, gibt es am Universitätsklinikum Erlangen ein hochmodernes Verfahren der Prostatabiopsie. Verglichen mit bisherigen Methoden, kann der Krebs damit früher und sicherer diagnostiziert werden. Prostatakrebs gilt als die häufigste Krebsart bei Männern. Mehr als 60.000 Männer erkranken deutschlandweit jedes Jahr an der bösartigen Tumorerkrankung. Damit ist sie die dritthäufigste Krebstodesursache.

Unsere perinealen MRT-Ultraschall Fusionsbiopsien der Prostata werden mit dem Koelis Trinity System durchgeführt. Hierdurch können wir die Biopsien steril und in lokaler Betäubung, durch den Damm, anstatt über den Enddarm (TRUS-gesteuert) gewinnen. In der zuvor durchgeführten MRT werden Auffälligkeiten mit Hilfe des PI-RADS-Score (1-5) bewertet. Mit Hilfe der Fusion können dann beide Bilddaten übereinandergelegt werden und suspekte Befunde zielgenau punktiert werden.